Rauchen in Bau 16
Und was ist mit den Leuten, die Parfüm auftragen, ohne Ende. Ein ekelerregender Geruch, bei dem ich schon öfter atemnot bekommen habe und vor lauter unwohlsein das fenster öffnen musste. parfüm in massen ist körperverletzung !!! ich hab auch das gefühl, es geht garnicht so sehr ums rauchen, sondern vielmehr um die tatsache, dass sich manche leute (meistens parfümträger) provilieren wollen (müssen). ich fühle mich von den nichtrauchern angegriffen und bedroht. ps: ich bin raucher, gehe immer in die raucherzonen, nehme prinzipiell rücksicht auf kinder oder kranke leute. rauche, auch wenn es mir angeboten wird niemals in nichtraucherwohnungen. und trotzdem werde ich bedroht: rauchen ist körperverletzung. zum kotzen.
Der Referent für Recht und Bafög im Asta, Bernd Weber hat sich der Sache mit dem Rauchen angenommen, und verhandelt mit dem Dekan Prof. Dr. Glaser. 12.07.2003 ML
OffeneFrage: Gibt es schon Verhandlungsergebnisse?
Stand 27.10.03: Laut Auskunft von Bernd Weber, Referent für Recht und Bafög im 50. Asta der UdS, gibt es bisher keine Ergebnisse, bzw. der Dekan hat noch gar nicht reagiert. ML
Initiative der Bundesregierung
In die Sache kommt jetzt ganz groß Bewegung (c; Die Bundesregierung plant ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden. Laut der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marion Caspers-Merk wolle sie erste Schritte einleiten. Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen und Behörden müssten künftig komplett rauchfrei sein. Zudem müssten die Nichtraucher-Angebote in Kneipen, Cafés und Restaurants deutlich ausgeweitet werden: "Es muss Standard werden, dass es in Gaststätten Nichtraucherzonen gibt." 03.08.2003 ML
Unterschriftenliste
Keine Ahnung von wem die Initiative ausgeht, aber an der Aufsicht der Juristischen Seminarbibliothek liegt derzeit eine Unterschriftenliste gegen das Rauchen in Gebäude 16. 07.06.2005 ML
Die Raucherdiskussion ist ja schön und gut - jeder sollte seine Meinung dazu darlegen können! Aber was bitte sollen Unterschriftenlisten & Postern von Raucherlungen? Kaum steht man im Geb. 16 schlägt einem geballte Intoleranz entgegen. Jetzt wird sogar schon Goethe zur Diffamierung von Rauchern missbraucht. Warum werden statt dessen nicht endlich mal Raucherzonen ausgewiesen?? Mir scheint das alles wenig konsequent: einerseits Rauchern ständig ihr "Fehlverhalten" vor Augen zu führen & dann aber nicht den Mut zu besitzen, das Rauchen zu verbieten!
RaucherUmfrage: Worum es hier geht
An die Fachschaft wurde der Wunsch angetragen, einen Antrag auf eine spezielle Raucher-Zone in Gebäude 16 zu unterstützen, da das Rauchen auf dem Fluren teilweise als störend empfunden wird.
Wir wollen jetzt eure Meinung wissen. Wie sieht es aus? Stören euch die Raucher im Gebäude 16 oder ist euch das egal?
Seid ihr selbst Raucher. Was haltet ihr davon?
Ich bin Nichtraucher, und finde es extrem störend dass man in Deutschland in öffentlichen Gebäuden rauchen darf.
Nicht nur das, es ist zum Teil im Gebäude 16 nicht auszuhalten. Für Leute die sehr empfindlich sind und gesundheitliche Probleme haben, ist es sehr unangenehm, wenn man jeden Tag, mit Husten und Magenbeschwerden nach Hause gehen muss (wegen des Rauchs, und das ist ärztlich bewiesen), wenn man den Tag im Gebäude 16 verbracht hat, ausserdem stinken die ganzen Klamotten auch nach Rauch.
Ich finde, dass Leute die rauchen wollen, raus gehen sollten, oder es müssten spezielle Räume für Raucher eingerichtet werden. Es ist nicht zumutbar, dass wenn man jeden Morgen ins Gebäude 16 kommt, man gleich von einer Rauchwolke erschlagen wird. Um 10 Uhr, wenn die meisten eine kurze Pause haben, ist es dann nicht mehr auszuhalten.
Ich habe nichts gegen Raucher, aber wenn sie rauchen wollen, sollten sie nicht die Gesundheit und das menschliche Wohlsein der Mitmenschen beeinträchtigen.
Also mich stört es gar nicht, die Decken sind hoch, richtig verqualmt ist es dort doch nie, ausserdem gibt es genug Platz u. im Hörsaal bleibt es raucherfrei. Da sehe ich keine Probleme, im Gegenteil, ich finde die derzeitige Regelung angemessen (wir haben es ja schliesslich bei den Gängen nicht mit Arbeitsbüros zu tun..). Ich selbst rauche nur gelegentlich, jedenfalls nicht in der Uni, aber es stört micht auch nicht.
Ich bin Nichtraucher. Solange in den Vorlesungen nicht geraucht wird, bin ich schon zufrieden. In den Gängen stört es mich eigentlich nicht. (R.S.)
Ich schließe mich der Meinung von Rembert an.
Mich stört es extrem.
Ich hab noch kein Bundesland erlebt, wo man überall ungestört rauchen darf, speziell an der Uni. Ich finde es einfach ekelhaft, wie verraucht das Gebäude schon am frühen Morgen ist. Noch schlimmer ist es, wie die Raucher sich direkt so vor die Türen der Säle postieren, daß man sich durchquetschen und durch eine Qualmwand schieben muß. Zu allem Überfluß werden auch noch immer brav die Türen offen gelassen, damit's bis in die Säle zieht.
Ich befürworte Raucherzonen auf jeden Fall, nicht nur in Gebäude 16. Als Nichtraucher ist man gezwungen, passiv mitzurauchen, während Raucher auch draußen rauchen könnten. Raucherzonen ist eigentlich das Mindeste, was man an der Uni erwarten sollte!
Da stimme ich voll zu. Raucherzonen sollte es mindestens geben. Und bitte nicht direkt vor den Sälen, so daß man als Nichtraucher gezwungen ist, sich da durchzuquälen. Ich halte schon auf dem Weg in die Vorlesungssäle die Luft an, solange es geht. Außerdem riecht man nach sehr kurzer Zeit so als wäre man ein Aschenbecher, was als Nichtraucher nicht sehr angenehm.
Zumal es giftig ist, hast du vergessen. Wann wird das als KörperVerletzung endlich anerkannt.
Genau. Da stimme ich euch voll zu. Eigentlich könnte man die Raucher ganz nach draußen verbannen. Es sind nicht die Raucher, die geschützt werden müssen, sondern die NICHTRaucher!!! Meiner Meinung nach ist das wirklich ne Körperverletzung. Es ist aber auch ne eklige Angelegenheit, wenn man aus dem AudiMax raus will und es schlägt einem ne riesige Rauchwolke entgegen. Am besten vorher tief Luft holen und dann Gas geben. Als ob die Nichtraucher sich noch entschuldigen müssten, dass sie nicht süchtig sind.
Aber ich fürchte grade im Wiki wird man die wenigsten Studis erreichen. Vielleicht sollte man ne Unterschriftensammlung starten oder so ähnlich.
Ich habe kein Problem damit, dass in Geb. 16 geraucht wird. Solange die Kippen nicht auf dem Boden liegen und die Vorlesungsräume raucherfreie Zone bleiben, ist doch alles in Ordnung.
Mich stört der Rauch in Gebäude 16 auch enorm.
Es müssen unbedingt Raucherzonen her. Im Sommer können sich die Raucher ohne Probleme nach draußen begeben und stören dadurch niemanden sonst. Das Passivrauchen ist nämlich nicht unbedingt sehr angenehm. An anderen Unis und FH hat es doch auch geklappt, die Gebäude rauchfrei zu machen. Selbst an vielen Arbeitsplätzen und in Büros (auch an Bahnhöfen) ist das Rauchen untersagt. Da wird es doch wohl auch an der Uni machbar sein. Zumindest, das Raucherzonen eingeführt werden!
Ich denke diese Diskussion ist mal wieder der beste Beweis dafür, dass Nichtraucher, wenn es um Toleranz geht, von Rauchern lernen können. Ich habe noch nie einen Raucher gesehen der sich über Nichtraucher beschwert hat!
Das hast Du indirekt gerade getan. Ist doch lächerlich, dieses "Argument". Aber ich bin natürlich überzeugt, daß Du Dich in jedem Fall für die Freiheit überzeugter Rülpser und Furzer einsetzen würdest, als toleranter Mensch. -- JürgenHermann 2003-04-30 17:12:24
Worüber sollte sich ein Raucher auch beschweren. Es ist ja wohl nur verständlich das die Nichtraucher etwas gereizt sind. Mitlerweile ist es soweit das nicht das Nichtrauchen sondern das Rauchen als normal angesehen wird.
Die Freiheit jedes einzelnen kann nur soweit gehen bis die Freiheit eines anderen beeinträchtigt ist. Und das Argument der Nichtraucher würde die Freiheit des Rauchers beeinträchtigen, wenn er ihn in Raucherzonen verbannt, ist absoluter Schwachsinn. Die Freiheit das Krachmachers wird ja auch nicht verletzt, wenn sich derjenige beschwert der Nachts um 12 schlafen will.
Es ist das normalste der Welt, NICHT zu rauchen.
Es ist ja außerdem nicht abzustreiten, dass die Rauchentwicklung vor Saal 112 um kurz nach 10 schon sehr extreme Züge annimmt, und dass man, wenn man den Raum betreten will, erst einmal durch eine Dunstwolke muß.
Wie siehts denn nun aus <zum ursprünglichen Author dieser Seite guckt>, ist das Thema versandet oder passiert da noch was? Ich persönlich hoffe, daß Raucherzonen eingerichtet werden, weil der Rauch im gesamten Gebäude schon am frühen Morgen nicht mehr zu ertragen ist.
Könnte der Verantwortliche (also der, der ganz oben geschrieben hatte) zu Wort melden und uns mitteilen, was nun passieren wird?
- Tja, die Frage ist, ob es wirklich einen großen Bedarf gibt, Nichtraucherzonen einzurichten. Die Frage ist natürlich auch, wie ein Rauchverbot durchgesetzt werden soll. Wir arbeiten auf jeden Fall noch dran.
Gut, das ist ja schonmal was. Meiner Meinung nach besteht nach wie vor Bedarf, es ist einfach nicht mehr zum aushalten, besonders wenn anscheinend über die Hälfte des 2. Semesters Raucher zu sein scheinen.
Im Konflikt zwischen Rauchern und Nichtrauchern ist die derzeitige Toleranzdefizitsituation der heutigen (der meinigen) Generation sehr eindrucksvoll zu verfolgen. Nichtraucher agieren nur mit dem Tenor des Einführens von Verboten (die oft sanktionslos bleiben), und Raucher haben nur die oft hämische Präpotenz für ihre Mitbürger übrig.
Der Konflikt wäre jedoch sehr wohl zu vermeiden, wenn die einzelnen Personen dieser beiden Interessensgruppen auf den jeweils anderen mehr Rücksicht nehmen würden, und deren "Leiden"schaften respektieren: Raucher sollen oft daran denken, dass auch sie nicht immer in verqualmten Gängen und Räumen gerne sich aufhalten, und Nichtraucher sollten ein militantes Verhalten besser eintauschen in ein gelebtes Aufmerksammachen von Unzulänglichkeiten.
In Österreich, auf der Universität in Graz herrscht seit ca. 8 Jahren ein Rauchverbot aufgrund eines Bundesgesetzes, jedoch beinhaltet dieses Verbot keinerlei Sanktion. Es funktioniert gerade in Österreich - einem Land der Jammerer und "Ewiggestrigen".. (D.L.)
Ich bin Raucher.
Prinzipiell stört es mich aber nicht, für mein Zigarettchen vor die Tür zu gehen. Bei diesen Temperaturen ist das sowieso angenehmer. Das mache ich auch meistens.
Aber Leute, die immer hustend, keuchend und nach Rauch stinkend heimgehen, würd ich gerne mal sehen.
Obwohl ich rauche, riechen meine Klamotten nicht nach Rauch. Ich finde, man sollte jedoch eher eine Diskussion über andere Mißstände in Geb. 16 anzetteln, z. B. assoziales Zusauen der Toiletten (auf den Toiletten kann man sich wohl eher was Gesundheitsschädlicheres einfangen, als auf den Gängen...).
Da die Gänge normalerweise auch ganz anständig durchlüftet sind, verzieht sich der Rauch ja auch umgehend!
Das mit den Klamotten, die nicht nach Rauch riechen, ist wohl eher Einbildung. Jemand, der gerade eine Zehe Knoblauch gegessen hat, merkt auch nicht, daß er nach Knobi stinkt, während seine Umwelt das sehr wohl wahrnimmt. Raucher nehmen den Rauch und Geruch von Zigaretten sowieso nicht so stark war wie jemand der nicht raucht, eben weil sie sich damit einen Großteil des Tages selbst umgeben.
Muss mich dem leider anschliessen. Es gibt keinen Raucher, der nicht nach Rauch stinkt. Nur die Raucher selbst merken dass nicht.
Im Sommer an die Raucher zu appelieren, raus zu gehen, ist in Ordnung, allerdings finde ich, ein Rauchverbot an Orten, wo nicht konzentriert gearbeitet wird, unnötig ! (R)
Es mag ja sein, daß auf den Gängen nicht konzentriert gearbeitet wird, aber ich persönlich empfinde es trotzdem als störend, durch verrauchte Gänge maschieren zu müssen. Ich selbst habe erlebt, daß es auch anders geht (zb. an der Uni Jena. Die Raucher dort leben sogar heute noch, obwohl sie mal ein paar Meter bis zu nächsten Raucherzone zurücklegen müssen). Zumal das Rauchaufkommen vor Raum 112 teilweise so enorm ist, daß der Rauch bzw. dessen Geruch bis in den Hörsaal wabert. Und auch mehrmaliges Türschliessen nützt da nichts, weil spätestens der nächste, der rein oder raus will, die Tür offen stehen läßt - stört ja keinen oder wird schon wer zumachen.
Warum sträuben sich die Raucher eigentlich immer gegen jegliche Einschränkungen? Witzig finde ich, wie Raucher den Nichrauchern oftmals "militantes" Verhalten vorwerfen (das ist nicht nur hier so) und selber nicht bereit sind, ein Minimum an Rücksicht auf NR zu nehmen! Typisch wieder für viele Raucher. Dabei wird hier nicht einmal ein generelles Verbot gefordert, sondern lediglich Raucherzonen o.ä.! Anscheinend sind Raucher ja nicht einmal im Stande, so weit mitzudenken und mal selbständig die Türen zum Vorlesungssaal zu schließen, wenn sie direkt vor besagten Türen eine eklige Dunstwolke erzeugen (ganz zu schweigen davon, daß die Klimaanlauge ausbleibt - und das bei den Temperaturen, einige lernen es eben nie).
Seltsam finde ich vor allem das Phänomen "rauchende Frauen"; wenn einige Frauen, die ja immer viel Wert auf ihr äußeres legen, wüßten, wie unattraktiv sie damit wirken und wie eklig sie riechen, würden sie das Rauchen sofort aufgeben. Von Männern ganz zu schweigen, nur denen ist's vermutlich gleich.
Wird denn da noch was vor den Ferien passieren? In den Ferien wird sich ja wieder niemand die Mühe machen wollen.
Daß kein Bedarf da ist, kann ja angesichts der Beiträge hier kaum stimmen (und hier liest und schreibt grade mal ein Bruchteil der gesamten Studis mit, dennoch zeigt es jetzt schon deutlich, daß etwas getan werden muß gegen die Raucherei).
Nanana, nun wollen wir aber mal auf dem Teppich bleiben. Sehen wir uns doch mal die "Toleranzdefizitsituation" unserer Generation etwas genauer an!
Da sind einige, die verlangen, dass man das Rauchen künftig unter die "Körperverletzungen" subsumieren solle. Andere behaupten, dass sie von dem Qualm hustend und mit Magenschmerzen nach Hause gehen müssen. Wieder andere versuchen den Rauchern ihre Sucht mit dem Hinweis zu vergällen, dass sie damit unattraktiv wirkten...
Ganz ehrlich: Sollte hier nicht ernsthaft über die (mögliche) Einführung von Raucherzonen diskutiert werden? Ist es da angemessen, den Rauchern jegliches Maß an Intelligenz und sozialer Kompetenz abzusprechen? Liebe Nichtraucher, meint ihr wirklich, dass das besonders wirkungsvoll ist, jemanden zu beschimpfen, ihn als kompletten Volldeppen ohne einen Funken Anstand darzustellen, aber dann von ihm zu verlangen, dass er auf euch, ausgerechnet auf euch Rücksicht nimmt? Mal ehrlich: Würdet ihr das tun?
Nehmen wir also an, diese Raucherzonen würden tatsächlich etabliert im Gebäude 16. Was tut ihr dann, wenn ihr danach mit einem Raucher reden wollt (es soll ja selbst unter denen einige nette oder attraktive Menschen geben)? Ihr werdet wohl in die Raucherzone pilgern müssen, wenn ihr den sozialen Kontakt zu, ich zitiere, "mehr als der Hälfte der Zweitsemester" nicht unterbinden wollt. Was habt ihr dann gewonnen?
Und: Könnte es sein, dass Raucherzonen im Bau 16 von vorneherein überflüssig wären, wenn wir einfach miteinander kommunizieren würden? Angenommen, ihr wollt in den Vorlesungssaal, davor steht aber der große böse Raucher mit seiner Kippe in der Hand. Müsst ihr dann um ihn herum schleichen und die Luft anhalten? Nein!! Ihr könntet ihn auch einfach fragen, ob er einen Schritt zur Seite treten kann. Glaubt mir: Er wird euch nicht fressen.
Redet miteinander! Bitte! Wollen wir wetten, dass euch auf diese Weise viel mehr Verständnis von Seiten der Raucher entgegenschlagen wird, als wenn ihr sie andauern verunglimpft und von oben herab behandelt?
Hier hat niemand die Raucher verunglimpft oder von oben herab behandelt. Nicht der Raucher wird als unangenehm empfunden, sondern der Rauch! Es geht ja einzig und allein um die Situation, die im Geb. 16 herrscht. Nämlich, daß überall und an jeder Ecke geraucht werden darf und auch wird. Und das ist einfach für die meisten Nichtraucher unangenehm.
Wenn ich mit einem Raucher sprechen will, dann geh ich zu ihm, egal ob er direkt einen halben Meter vor mir steht oder ob ich dafür 10 m laufen muss. Das Wegargument fällt also flach.
Und das Kommunizierenargument funktioniert im konkreten Fall auch nicht, weil der Rauch und dessen Geruch sich nicht auf die Stelle konzentrieren, wo nun gerade der eine "böse Raucher" sich aufhält, sondern der gesamte Bereich vor den Hörsälen teilweise vor Rauch nur so steht (besonders zu Beginn des Semesters).
Es geht darum eine für alle verträgliche Lösung zu finden. Und eine Raucherinsel wäre, denke ich, jedem zumutbar (auch die Nichtraucher müssten ja dann einen Umweg in Kauf nehmen, um die Raucherinsel zu "umgehen").
Achso, eine kleine Bemerkung noch am Rande zum Thema Körperverletzung: schonmal was von Passivrauchen gehört? Das ist sehr viel gesundheitsschädlicher als aktives Rauchen, weil man "normal" atmet (sprich tief durch die Lunge) und so den schadstoffreichen Rauch um einiges tiefer in seinen Körper transportiert als mancher Raucher. Und es soll sogar schon Fälle von Lungenkrebs gegeben haben, die durch solches Passivrauchen verursacht wurden (nachgewiesener Weise).
Achja noch eine kleine Bemerkung am Rande: Alle Autofahrer, sowie Kraftwerksbesitzer und Landwirte und Industriellen und ... und ... Wie wärs wenn wir die auch alle einsperren wegen Körperverletzung? Also ehrlich, schonmal was von erlaubtem Risiko gehört?
Und: Wenn ich sag:"dein T-shirt is sch***", dann bist du natürlich überhaupt nicht betroffen, ne? Denk mal drüber nach. Wenn Rauchen Körperverletzung is, dann is eben jeder Raucher ein "Körperverletzer". Und ich find das is nicht grade ein Kompliment( soviel zum "Verunglimpfen").
Noch ne Frage: In den Discotheken, in denen ihr verkehrt? Is da kein Rauch? Geht ihr da auch mit "Magenschmerzen" und "Atemnot" raus? Würd mich mal interessieren...
Wenn du sagst, mein T-Shirt ist sch***, dann verkriech ich mich sofort in die nächste Ecke und heule los, weil du mich ja ach so sehr beleidigt hast. [/sarkasmusaus] Was hat denn Tatsachenaufzählung mit verunglimpfen zu tun? Wenn ein Autofahrer einen Fußgänger anfährt, dann hat er diesen auch "körperverletzt" und wenn man ihm das sagt, verunglimpft man diesen Autofahrer??? Wenn die Leute ins Industriegebiet rennen und gegen den Schadstoffausstoß des Kraftwerks protestieren, dann nennt man das Umweltengagemant und Engagement für die Gesundheit unserer Kinder. Aber wenn man die Tatsache erwähnt, daß Passivrauchen (ebenso) gesundheitschädlich ist, dann wird einem gleich der Begriff "erlaubtes Risiko" vor die Füße geworfen. Als ob das daran etwas ändern würde.
Manchmal wünschte ich mir, in Deutschland würde man sich in Sachen Rauchen mehr an den USA orientieren (dort funktioniert es doch auch mit der Trennung von Raucherzonen und Nichtraucherzonen). Und ich halte mich nicht in Diskotheken auf, was zum Großteil eben daran liegt, daß es dort verqualmt ist. Die wenigen Male, die ich in Diskotheken war, wurde mir tatsächlich schlecht von dem Gestank.
Dazu kann man nur sagen: Armes, armes Kind! Keine Jugend aufgrund der bösen Raucher? Dann sollte man seine Zeit wirklich besser abgeschottet jeglicher Zivilisation in einem kleinen unverauchten Kämmerchen verbringen... Da ist man wenigstens sicher vor den Verbrechern des alltäglichen Lebens!
Hab leider nicht mitbekommen, wann das geschrieben wurde, aber da ich nun einmal hier bin, antworte ich trotzdem (auch wenn es eventuell zeitverzögert ist): Ich schotte mich sicherlich nicht von der Zivilisation ab und habe definitiv auch eine Jugend. Nur muss ich meine Zeit nicht in irgendwelchen verrauchten Diskotheken verbringen. Es gibt nämlich auch andere Möglichkeiten, Spass zu haben. Ich frage mich warum man sofort als vereinsamt gilt, wenn man nicht mit der breiten Masse in die Clubs rennt nur um in die "angesagten" Kreise aufgenommen zu werden. Ganz und gar nicht vereinsamte Grüße, Lysandra
Also ich bin Raucher und mich stören diese permanenten Nörgeleien mancher Nichtraucher. Da geht man schon in die Kälte nach draußen vor die Tür und setzt sich Wind und Wetter aus, und sobald ich mein Päkchen Zigaretten ziehe, fängt jemand in 10m Entfernung demonstrativ zu husten an, von wegen Schädigen aus der Entfernung. Kommt man sich da als Raucher nicht auch ein wenig auf den Arm genommen vor?
Raucher/Nichtraucher - fein. Wir diskutieren das Weltgrundgesetz auf recht salopppe Art, oder? http://www.wikiwiki.de/newwiki/pmwiki.php/Wiki/GrundGesetz -- MattisManzel
Hallo, ihr macht euch Gedanken... Also in der Informatik gibts das Problem nicht. Es gibt ein paar Raucherecken, ansonsten ist Rauchverbot. Das klappt einwandfrei!
Dann kann sich die Informatik glücklich schätzen!
Wann kommen jetzt endlich die Raucherzonen?????
Ich persönlich bin Raucher, und mir ist es um ehrlich zu sein gleichgültig, ob im Gebäude Raucherzonen eingerichtet werden oder nicht, da ich sowiso fast immer zum Rauchen das Gebäude verlasse.
Mit Rücksicht auf die Nichtraucher könnte man sich aber zumindest überlegen, ob man in den unmittelbaren Eingangsbereichen der Räume ein Rauchverbot verhängt, da es dort ja teilweise (z.B. Audimax) in den Pausen zu erheblichen Stauungen durch die Raucher kommt, die sich direkt vor den Türen postieren, weil da ja grade so schön praktisch ein Aschenbecher steht. Eventuell würde sogar schon eine etwas andere Positionierung der Aschenbecher für ein wenig Entlastung sorgen. (Mike)
Bin zwar nicht mehr in der Fachschaft aktiv wgen Hochschulwechsel, aber der Dekan hat wohl gar nicht reagiert, wird scheinbar kein Bedarf gesehen, da was zu unternehmen. Wenn aber nach wie vor Interesse besteht, sollte man das vielleicht nochmal an die neue Fachschaft antragen, damit diese vielleicht nochmal eine Initative startet. Die neue Mailadresse hängt am Fachschaftsbrett aus.
Ich bin Raucherin. Ne ziemlich starke sogar.
Solange in Geb. 16 das Rauchen erlaubt ist, werde ich (zumindest mal wenns draussen sehr kalt ist) auch weiterhin in Geb. 16 rauchen.
Die Nichtraucher tun mir schon leid und ich kann auch verstehen dass sie lieber in ner rauchfreien Zone studieren. Naja - jedenfalls: sollte das Rauchen in Geb.16 verboten werden, dann werd ich eben immer rausgehen. Oder keine rauchen. *grins* LG Verena
Bin Nichtraucher, aber das rauchen im gebäude stört mich nicht.
Ich bin Raucher, und kenne zahlreiche Nichtraucher, welche es vor allem im Geb. 16 keineswegs stört, dass dort geraucht wird. Bei manchen Postings dort oben denk ich mir " Wieso hängen die uns Rauchern net gleich nen gelben Stern an die Brust ?!? " Ich frag mich wie man sich dort überhaupt groß aufregen kann, abgesehen von direkt vor´m Audimax, wenn ne Vorlesung grad pause hat bzw direkt vor der Klausur stören die Raucher im Geb 16 wohl niemanden und, da muss ich ehrlich sagen, dass man es nem ichtraucher in meinen Augen zumuten kann 2 meter durch " verpestetes " gebiet zu gehen. Im Zweifeslfall wär ich auch mit einverstanden, dass man ne freiwillige " Bannmeile " 2 oder 3 Meter um die Hörsääle rum macht, diemeisten Raucher werden sicher auch gerne rücksicht nehmen. Meine Erfahrungen zeigen, dass meistens die Raucher wesentlich toleranter und einsichtiger sind als Nichtraucher, die nur zu oft drauf bestehen egal wo sie sind, dass da jede Kippe ausgemacht wird, was dann irgendwann auch die Trotzreaktion der Raucher hervorruft, da man sich halt irgendwann als Mensch 2ter Klasse fühlt. Nach manchen Reden von oben wundert es mich net, dass so manch n Raucher sagt " Sollen se doch Rauchverbot machen, solang alle weiterrauchen kann keinem was passieren " ( de Fakto ist es auch so, solange sich große Massen gegen ein Verbot stellen ist es wirkungslos, vor allem wenn man wie die Uni im Prinzip keine Repressalien gegen nen Verstoß hat ) Anstatt wahllos verpflichtende Reglungen einzuführen sollte man einfach mal beide Seiten sehen und net Raucher in Raucherzonen einpferchen die möglichst abseits und klein sind, sondern Komprmisse suchen, auch auf freiwilliger Basis, denn wenn sich der Raucher verstanden fühlt ist er auch viel eher bereit selbst Einschnitte zu tolerieren. ( im Prinzip ist die ganze Diskussion wie schlimm das heutzutage an den Unis ist n Hohn, da vor einigen jahren es üblich war, dass sogar im Höörsaal geraucht wurde [ was net heißt, dass ich es gut finden würde ] )
Wird momentan irgendetwas für ein rauchfreies Gebäude unternommen? Zum letzten Kommentar: Ich kenne aber auch viele Nichtraucher, die es stört, dass im Gebäude geraucht wird. Teilweiße zieht es sogar in die Hörsäle rein. Ich denke, dass Raucher soviel Rücksicht auf die Gesundheit ihrer Mitmenschen nehmen müssten um im Freien zu rauchen. Es geht mir nicht darum Raucher fertig zu machen, aber es ist nunmal ihr Rauch, der unsere Lungen etc. schädigt. Und da soll man tolerant daneben stehen? (Stephanie Kopf)
Mich als Raucher stört es wenn im Gebäude 16 nichtmehr geraucht wird und bin für eine Petition für ein Nichtraucher-freies Gebäude 16 ! Keine Nichtraucher mehr in Öffentlichen Gebäuden ,welche mit ihrer Grundhaltung für ein gesundes Leben mehr zum Himmel stinken als 100 Raucher .
Merkt ihr eigentlich nicht wie XXXXX es ist Raucher zu verbannen? Ich meine nur weil ein paar versnobte Schickeria-tussis sich dermassen mit Parfüm einkleistern,dass mir schlecht wird,verlange ich doch nicht,dass niemand mehr Parfüm benutzen darf.
- - danke für die Veränderung meines Postings,doch ich bin mir meiner Wortwahl durchaus bewusst und faschistoid bedeutet nicht dasselbe wie falsch und deswegen habe ich meinen Post wieder rück-editiert.
bitteschön, jederzeit wieder. Und übrigens wird's auch durch Wiederholung nicht richtiger. Erstens hast Du nicht "faschistoid" gepostet sondern "faschistisch", und das ist nicht nur unsachlich, sondern sachlich falsch. Wikipedia sagt über Faschismus: "Mit Noltes "Faschimsus"-Begriff, der sich in deutlich verflachter Gestalt durchsetzte, wurde alles unter "Faschismus" rubriziert, was eine nicht-kommunistische Diktatur im Europa des 20. Jahrhunderts anstrebte oder realisierte. Insbesondere wurde damit der Nationalsozialismus als faschistisch bezeichnet. Es kam schließlich auch dazu, dass "faschistisch" als ein Schimpfwort für autoritär orientierte Antikommunisten verwendet wurde." Wir Nichtraucher (und manche Raucher, die verstehen, dass wir gerne ein - weitgehend - rauchfreies Gebäude hätten) streben keine "nicht-kommunistische Diktatur" an und sind auch keine "autoritär orientierte Antikommunisten". Elemente des Faschismus sind, auch Wikipedia, gleiche Fundstelle, das Führerprinzip, Nationalismus, Antikommunismus, Demokratiefeindlichkeit, gewaltsames Machtstreben, zentrale Bedeutung des Geheimdienstes, Militarismus, ideologisch geprägte Weltanschauung, Verständnis des Volkes als Masse, Antisemitismus und Rassismus, Sozialdarwinismus und reaktionäre Tendenzen zu Monarchie und Klerikalismus. Von allen diesen Punkten sollte man bei dieser Diskussion allenfalls über "Demokratiefeindlichkeit" und "ideologisch geprägte Weltanschauung" ernsthaft nachdenken, aber ich denke nicht, dass diese beiden Punkte aus der ganzen Liste reichen, um von Faschismus zu sprechen; dann geht es eben um undemokratisch und ideologisch, nicht aber um faschistisch. Mit solchen Vorwürfen machst Du eine sachliche Diskussion von Anfang an sehr unwahrscheinlich: Du polemisierst nur, und das ist nicht Sinn der Diskussion hier. Deshalb habe ich dieses Wort (nochmal) gelöscht und nach einem anderen gesucht. Wenn Dir falsch nicht gefällt, wähle doch einfach ein Wort zwischen faschistisch/ faschistoid und falsch, das besser trifft, was Du sagen wolltest. -- MeikeSchneider 2005-06-08 08:37:19
Ursprünglich war es mir mehr oder weniger egal ob in Gebäude 16 geraucht wird oder nicht. Aber in letzter Zeit wirds mir doch zu arg. Trotz schönem Wetter stehen die Leute alle mit ihren Zigaretten im Gebäude an den Eingangstüren zu den Hörsäälen. Klar, hier schreiben sie alle "Wenn du vorbei willst, sag was und wir lassen dich durch", aber ist das nicht ein leicht verkehrter Grundansatz? Völlig egal, ob Rauchen heutzutage "Mode" ist oder nicht, es ist dennoch eine Gesundheitsbeeinträchtigung und diejenigen die sich bewusst gegen das Rauchen entscheiden machen das nicht um "out" zu sein, sondern weil sie es nicht wollen. Das Rauchen ist kein höchstpersönliches Recht eines jeden Menschen, sondern eine bewusste Entscheidung für eine körperliche und psychische Abhängigkeit und Schädigung des eigenen Gesundheitssystems.
Der Rauch bleibt nicht in einer kleinen Ecke des Gebäudes, sondern breitet sich im Laufe des Tages überall aus. Und den Rauchern ist es kurz gesagt schnuppe was die anderen davon halten, das merke ich so manchen Postings hier. Die Leute die schon genug mit Asthma oder auch Heuschnupfen geplagt sind (letzteres uft indes auch Asthma hervor) werden noch weiter durch den Rauch beeinträchtigt. Gerade bei der großen Aussentemperatur teilweise macht es die Luft in Gebäude 16 noch schlechter, von den wenig gelüfteten Hörsäälen einmal ganz abgesehen.
Ein weiterer Grund das Rauchen endgültig zu verbieten ist die teilweise asoziale Einstellung derjenigen, die hier was schreiben. Mich, nur weil ich nicht rauche und mich durch den Rauch belästigt fühle, als Faschisten zu bezeichnen, finde ich eine bodenlose Frechheit. Von einer Petition gegen Nichtraucher zu sprechen setzt dem ganzen noch die Krone auf. Habt ihr euch schon alle das letzte bischen Verstand verqualmt oder meint ihr das wirklich alles ernst? Wenn ja seit ihr wirklich ohne jedes Bischen Anstand und soziales Gefühl. Es ist einfach das Letzte was hier manche schreiben und ihr erreicht damit nur das Gegenteil: Die Nichtraucher werden in ihrer Meinung von den asozialen und rücksichtslosen Rauchern nur bestärkt, werden noch gereizter und auf kurz oder lang wird die ganze Sache eskalieren. Wenn die Raucher eben nicht von sich aus Rücksicht nehmen, dann muss halt eine Regelung her - die mag einige genau so stören wie Tempo 50 in der Ortschaft, aber anders scheint es ja nicht zu gehen.
Ich habe fertig.
Rofl dann lass die Sache mal eskalieren Und mit was wollt ihr's sanktionieren wenn die Leute weiterhin da rauchen? Nen blauen Brief an die Elter schicken und wenn's es zweite mal geschieht Unirausschmiss? Bussgeld? Ich lach mich scheppich,als würdet ihr irgendwas erreichen. Desweiteren finde ich eure Aktion ebenfalls absolut intollerant! Ihr beschwert euch drüber,dass die Raucher so asozial wären,dabei seid ihr es ja die beginnen jemanden auszugrenzen. just my 2 cents
Einige verstehen keinen Sarkasmus. Andere verstehen nicht warum manche gerne rauchen. Wieder Andere verstehen nicht warum es Leute stört, wenn sie rauchen. Raucherecke gut und schön- ich würd auch ein paar Meter gehen um meiner Sucht zu frönen, allerdings lösen Raucherecken nicht das Problem des verqualmten Gebäudes 16- der Qualm zieht weiter.... Also- alle Raucher an die frische Luft... Davon mal ab- ein "richtiger" Raucher stellt sich auchbei -20°C raus um eine zu qualmen... Spass macht es nicht, aber nach ner "tollen" Volesung genau das Richtige Und wer das nicht will, weil zu kalt- der muss sich eben einfach denken: dann mach ichmal was für meine Gesundheit. Jo, Raucher raus aus Geb.16- ich kanns irgendwo sogar verstehen. Verena