Es gab folgende ../AnkündigungTagungsBroschüre:

<<Include(../AnkündigungTagungsBroschüre)>>

= Bericht =

Am 23.09.11 trafen wir uns im Saal 0.22 zu unserem Gesprächskreis Freie juristische Internetprojekte - Ich mach's online. Trotz des parallel stattfindenen Open-Data-Arbeitskreises (siehe [[http://lawgical.jura.uni-sb.de/index.php?/entry/613-EDVGT-2011-Arbeitskreis-Freie-Daten-fuer-freie-Buerger.html | LAWgical vom 23.09.11]] hatten sich wieder zahlreiche Interessierte eingefunden.

Bei der obligatorischen Vorstellungsrunde zeigte sich, dass unter den Teilnehmern einige waren, die eigene Projekte betreiben:

 * http://www.marie-herberger.de/mediawiki/index.php/Hauptseite
 * http://publicus-boorberg.de
 * http://www.magazin-arbeitsrecht.de/
 * http://blog.mediation-saar.de/
  * http://twitter.com/#!/gerbraune
  * https://www.xing.com/profile/Gerfried_Braune

Nach einer Einführung in die Geschichte unserer Initiative (vgl. hierzu EdvGerichtsTag/GesprächsKreis) zeigten wir folgende "Tag Cloud" zu unseren Zielen:

{{attachment:Ziele IMO.png}}

Die technische Entwicklung beeinflusst immer die Möglichkeiten, freie juristische Internetprojekte zu machen. Früher musste man HTML schreiben und programmieren, mit Weblogs und Wikis wurde die Einstiegsschwelle niedriger. Mit Sozialen Netzwerken wird das Aufsetzen von Projekten noch einfacher. Der Preis dafür ist, dass man die Kontrolle aus der Hand gibt und sich den Bedingungen der Betreiber der Sozialen Netzwerke unterwirft.

== Welche Möglichkeiten bieten soziale Netzwerke für die Projektentwicklung? ==

Zunächst beschäftigten wir uns mit der Frage, wie Soziale Netzwerke für freie juristische Internetprojekte genutzt werden. Als Beispiele nannten wir Foren in XING und Gruppen in StudiVZ. Wir gingen auf die TwitterndeJuristen ein und zeigten Beispiele für den Einsatz es Facebook-"Gefällt-mir"-Button.

Man kann aber auch etwas ganz eigenes auf Basis der Sozialen Netzwerke machen, wie z. B. [[http://www.juratweet.de/ | JuraTweet.de]].

Als weitere Ideen diskutierten wir eine "Jurahilfe". Angeregt wurden wir von [[http://www.telekom-hilft.de/ | Telekom hilft]]. Die Telekom durchforstet Soziale Netzwerke und schaltet sich in die Diskussion auf [[http://twitter.com/#!/telekom_hilft | Twitter]] und [[http://de-de.facebook.com/telekomhilft | Facebook]] ein. Als Jurastudent könnte man sich bei juristischen Fragen einschalten und hätte so eine hervorragende Examensvorbereitung.

Auch die sog. "Apps" in den sozialen Netzwerken (z. B. [[http://developers.facebook.com/docs/guides/canvas/ | Faecebook]] bieten Möglichkeiten, die sich für juristische Themen nutzen lassen. Besonders interessant erschien uns die Möglichkeit, das für "Social Gaming" zu nutzen ("Dein Freund hat 3 neue Fälle gelöst - find' ich gut!").

== Wie können soziale Netzwerke unserer Initiative helfen? ==

Im zweiten Teil der Veranstaltung beschäftigten wir uns mit der Frage, wie wir soziale Netzwerke für unsere Initiative freier juristische Internetprojekte "Ich mach's online" einsetzen können. Wir stellten fest:

  Wir sind zwar ein soziales Netzwerk, aber nicht so richtig online.

Wir haben
 * Unsere Seiten im JuraWiki IchMachsOnline und EdvGerichtsTag/GesprächsKreis
 * Unsere IchMachsOnlineMailingListe
 * Die beiden Initiatoren JochenNotholt und RalfZosel
 * Unsere treuen Stammgäste

Wir wollen
 * Mehr aktive Beteiligung
 * Niedrige Einstiegsschwelle
 * Forum zum Erfahrungsaustausch bieten

Also müssen wir dahin, wo die Leute sind und Anlaufpunkte in den sozialen Netzwerken schaffen. Als Vorbild schauten wir noch einmal auf die [[http://www.texasbar.com/ | State Bar of Texas]], die bereits am Vortag in dem Arbeitskreis Soziale Netzwerke (siehe [[http://lawgical.jura.uni-sb.de/index.php?/entry/609-EDVGT-2011-Arbeitskreis-Bewertung-und-Vertrauen-in-sozialen-Netzwerken.html | LAWgical vom 23.09.11]]als ''best practice'' gezeigt worden war.

Wir wollen in allen verfügbaren sozialen Netzwerken mit unserer Initiative Präsenz zeigen. So erreichen wir neue Leute und zeigen gleichzeitig, was man so anstellen kann als freie Initiative in den sozialen Netzwerken.

Wichtig ist, eine Basisstation zu haben, auf der die Aktivitäten zusammenlaufen. Als ''Homepage'' stellt RalfZosel die Domain http://fjip.de zur Verfügung. Das dort befindliche Alpha-Projekt muss dann etwas zur Seite rücken, siehe http://alpha.fjip.de